Grundpreis: | 43,90€/ l |
Inhalt | 100ml |
Artikelnummer: | 18231 |
Gewicht: | 0,1 kg |
EAN: | 4250918428953 |
Externe Artikel-Nr: | 4250918428953 |
MPN | 18231 |
Zustand: | Neu |
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Kokosöl EG-Bio nativ
Das native Kokosöl aus der Ölmühle Solling stammt aus vollreifen Kokosnüssen von biologisch arbeitenden Bauern in Sri Lanka und auf den Philippinen. Das Kokosnussfleisch wird schonend getrocknet und ohne die braune Samenhaut mühlenfrisch zu Kokosnussöl verarbeitet.
Das wertvolle Öl aus der exotischen Nuss ist nicht nur geschmacklich von höchster Qualität und vielseitig verwendbar, es überzeugt auch mit ernährungsphysiologischen Werten: Zwar enthält Kokosöl viele gesättigte Fettsäuren, es handelt sich dabei jedoch um eine besondere Fettsäureart. Das Öl besteht zu einem Großteil aus mittelkettigen Fettsäuren, den sogenannten MCTs (Medium Chain Triglycerides), wie der Laurinsäure. Diese Laurinsäure, die nahezu die Hälfte der Fettsäuren im Kokosöl ausmacht, ist unter anderem wichtiger Bestandteil der Muttermilch. Kombiniert mit einer vielseitigen Küche leistet Bio-Kokosöl einen wichtigen Beitrag zu einer ausgewogenen Ernährung.
Kokosöl wird manchmal auch als Kokosfett bezeichnet. Zustand und Bezeichnung von Kokosöl bzw. Kokosfett haben etwas mit der Aufbewahrungstemperatur zu tun. Das Öl ist bei Temperaturen von über 24° C flüssig. Bei niedrigeren Temperaturen unter 24°C verfestigt sich Kokosöl.
Heutzutage ist Kokosöl kaum noch aus der Küche wegzudenken, das gilt insbesondere für die Länderküchen, in denen Kokosnüsse gedeihen. Bei dem exotischen Bio-Kokosöl handelt es sich um ein sehr unempfindliches und hitzebeständiges Öl, das reich an wertvolle Laurinsäure ist. Die Hitzebeständigkeit hat das Öl vor allem dem hohen Anteil der gesättigten Fettsäuren zu verdanken, die es haltbar und hitzestabil machen, und beim Braten, Backen und Frittieren die Entstehung von Transfettsäuren verhindern.
Neben den zahlreichen Anwendungsgebieten von Kokosöl ist das Öl außerdem wegen seines feinen, nussigen Geschmacks beliebt. Es eignet sich für Currys, Fleisch- und Fischgerichte, für Vegetarisches und Veganes und natürlich ebenso für süße Speisen. Beim Backen kann Kokosöl Butter ersetzen und es eignet sich ebenfalls als alternativer Brotaufstrich, pur oder unter Aufschnitt, Marmelade und Honig. In unserer Rezeptsammlung können sie sich inspirieren lassen.
In der Ölmühle Solling bieten wir die höchste Qualität an Bio-Kokosöl, das sogenannte ›Virgin Coconut Oil‹, auch als natives Kokosöl bezeichnet, an. Dieses wird aus vollreifen Kokosnüssen aus biologischem Anbau mechanisch ohne Hitzezufuhr gewonnen, schonend abgefüllt und selbstverständlich nicht gebleicht, desodoriert oder raffiniert. Es überzeugt mit seiner feinen Kokosnote und einer Fülle an Nährstoffen.
Die Kokosnuss liefert von Natur Eiweiß, Kohlenhydrate, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien. Es enthält mittelkettige Fettsäuren, die sogenannten MCTs (Medium Chain Triglycerides), wie die Laurinsäure, die nahezu die Hälfte der Fettsäuren im Öl ausmacht. In Kombination mit einer vielseitigen, frischen Küche leistet Bio-Kokosöl mit seinem Laurinsäureanteil einen wichtigen Beitrag zu einer ausgewogenen Ernährung.
Da Kokosöl keine essenziellen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren enthält, sollte man für eine ausgewogene Ernährung auf eine vielseitige Verwendung von Ölen setzen. Besonders Vitalöle wie unser mühlenfrisches Leinöl und unsere Omega DHA Öle liefern essenzielle Omega-3-Fettsäuren, wie die Alpha-Linolensäure und die Docosahexaensäure. Deshalb bietet wir Ihnen eine große Auswahl an mühlenfrischen Bio-Speiseölen für den Ölwechsel in der Küche.
Kokosöl ist eine reichhaltige und feuchtigkeitsspendende Hautpflege. In unserer Solling Naturkosmetik bildet Kokosöl einen wichtigen Bestandteil, der sowohl der Pflege der Haut dient und ebenso die weiteren wertvollen Pflanzenöle mit seinem Schutzmantel aus gesättigten Fettsäuren umgibt.
Kokosnussöl verwöhnt Haut und Sinne mit einem exotischen Duft und überzeugt durch seine gute Verträglichkeit. Unseren Hautbalsamen schenkt es eine angenehme Textur und einen Pflegeeffekt, der auch trockene Haut dabei unterstützt, Feuchtigkeit langanhaltend zu speichern. Auch pur auf die Haut aufgetragen spendet Kokosöl Pflege und Feuchtigkeit. Kokosöl enthält natürliche Antioxidantien, bewahrt die Haut vor freien Radikalen und beugt der Hautalterung vor. Auch als Zusatz im Badewasser und zum Mischen von selbstgemachten Peelings ist Kokosöl ideal geeignet.
Unser Tipp für ein belebendes Körper- und Gesichtspeeling mit Kokosöl:
3 TL Kokosöl
2 TL gemahlenen Kaffee
1 TL Kokosblütenzucker
Auch bei Haustieren wie Hund und Katze ist Kokosfett zur hochwertigen Futterergänzung und Fellpflege bewährt. Es soll es sogar als natürlicher Schutz gegen Ungeziefer dienen, denn Zecken und Flöhe meiden den süßlichen Duft es Öls. Je nach Größe und Gewicht des Tieres dürfen Katzen ¼ bis ½ Teelöffel Kokosöl mehrmals wöchentlich erhalten. Große Hunde können einen vollen Teelöffel täglich bekommen. Das Öl einfach unter das Nass- oder Trockenfutter mischen. Zur Ungezieferabwehr kann das Öl auf das Fell aufgetragen werden. Dafür das Kokosöl in den Handflächen schmelzen lassen und auf dem Fell des Tieres, insbesondere auf dem Bauch, verteilen. Da Kokosöl keine synthetischen Inhaltsstoffe enthält, ist es völlig unbedenklich, wenn Ihr Haustier das Öl ableckt.
Die Gewinnung von hochwertigem Kokosöl beginnt natürlich mit der Kontrolle der Qualität der Nüsse. Ausnahmslos Nüsse mit analytisch und sensorisch einwandfreier Qualität aus kontrolliert biologischem Anbau werden für die Herstellung von unserem Kokosnussöl verwendet. Das Entfernen der harteNussschale passiert in Handarbeit durch geschulte Arbeiter. Sobald die Kokosnuss geschält ist, wird zunächst das Kokoswasser aus dem Inneren der Nuss aufgefangen. Ist die Nuss einmal geöffnet, muss die weitere Verarbeitung zügig erfolgen. Im nächsten Schritt wird das Fruchtfleisch, ebenfalls in Handarbeit, aus der Schale gelöst. Das frische Kokosnussfleisch wir im Anschluss mit Hilfe von Schneidwerken aus Edelstahl zu feinen Kokosraspeln zerkleinert. Die aromatischen Kokosraspel bieten wir in der Ölmühle Solling ebenfalls in unverarbeiteter Form an. Ein wichtiger Prozess muss durchlaufen werden, bevor das native Kokosöl gepresst werden kann, um die Haltbarkeit des Bio-Kokosnussöles zu garantieren. Das gewaschene, geraspelte Kokosnussfleisch muss mit Heißluft „blanchiert“ werden. Dieser Prozess dauert nur wenige Minuten, wobei die Temperaturen der trocknenden Heißluft mindestens 80 °C erreichen muss und nicht niedriger sein darf. Der Grund für die Wichtigkeit des Blachierens liegt darin, dass Kokosnussfleisch natürliche Enzyme enthält, sogenannte Lipasen, die Fette aufspalten können. Werden diese Enzyme nicht durch die Einwirkung von Hitze inaktiviert, würde das laurinsäurereiche Kokosöl rasch einen seifigen Geschmack bekommen. Zusätzlich wird der Wassergehalt des Kokosnussfleischs in der Trocknungsanlage auf weniger als drei Prozent reduziert. Das getrocknete Kokosnussfleisch wird als »Kopra« bezeichnet. Sobald sie blanchiert und gut getrocknet ist, kann die Kopra direkt im Anschluss zu nativem Kokosfett gepresst werden.
Einen Pluspunkt erhält die Herstellung von Kokosöl auch im Bereich Nachhaltigkeit: Bei der Verarbeitung der Kokosnuss entstehen keinerlei Abfälle und jeder Teil des wertvollen Nahrungsmittels wird verwendet: Der Presskuchen, der beim Pressvorgang übrig bleibt, wird in unserer Ölmühle zu einem feinen Kokosmehl vermahlen. Es eignet sich zum Backen und Anreichern von Shakes und Müsli. Nach der Abfüllung des frisch gepressten Kokosöls wird das kostbare Kokosmus, das als Sediment im Fass zurückbleibt, ebenfalls abgefüllt und kann als köstlicher Brotaufstrich verwendet werden.
Während einer Reise in tropische Gebiete wie Thailand, die Philippinen oder Sri Lanka entdeckt man häufig ein klares, flüssiges Kokosöl, das aussieht wie Wasser. Wieder in Deutschland angekommen, ist das Kokosöl plötzlich nicht mehr flüssig, sondern fest. Woran liegt das?
Der Aggregatzustand und die Bezeichnung von Kokosöl bzw. Kokosfett haben etwas mit der Aufbewahrungstemperatur zu tun. Das Öl wird aus dem getrockneten Fruchtfleisch der Kokosnuss hergestellt und ist bei Temperaturen von über 24 °C in der Regel flüssig. Bei niedrigeren Temperaturen unter 24 °C verfestigt sich das Öl. Aus diesem Grund ist die Bezeichnung Kokosfett ebenfalls korrekt. Da das Produkt in den tropischen Herkunftsländern jedoch fast ausnahmslos als Kokosöl bezeichnet wird und der Begriff weltweit verbreitet ist, verwenden auch wir in der Ölmühle Solling diese Bezeichnung.
Fälschlicherweise wird häufig davon ausgegangen, Kokosfett sei immer fest und Kokosöl flüssig und es handele sich um zwei unterschiedliche Produkte. Jedoch unterscheidet sich je nach Außentemperatur nur der Aggregatzustand. Natives, unbehandeltes Kokosöl enthält einen hohen Anteil an mittelkettigen Fettsäuren, auch MCT (Medium Chain Triglycerides) genannt, zu denen die Capron-, Capyl- und Caprinsäure sowie auch die Laurinsäure gehören. Erstere haben einen niedrigeren Schmelzpunkt als 24 °C und ändern ihren Aggregatzustand bei ansteigender oder abnehmender Temperatur.
Ein natürliches, natives Bio-Kokosöl ist verflüssigt sich ab einer Temperatur von zirka 24 °C und bekommt eine durchsichtige, wasserähnliche Optik. Bei Temperaturen unter 24 °C wir das Öl fest. Es bleibt streichfähig und bekommt eine cremeweiße Farbe. Bei sehr niedrigen Temperaturen, z. B. im Kühlschrank, wird das Öl extrem fest und verliert seine Streichfähigkeit. Wir empfehlen Ihnen, das Kokosöl außerhalb des Kühlschranks aufzubewahren.
Übrigens: Ist ein Kokosöl auch bei Temperaturen von unter 24 °C flüssig, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass das Öl fraktioniert, also chemisch behandelt wurde, und seine Laurinsäure entzogen wurde. Die mittelkettigen, noch flüssigen Fettsäuren bleiben zurück – dem Kokosöl fehlen in diesem Fall seine wichtigen sekundären Nährstoffe und Vitamine sowie die wertvolle Laurinsäure.
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